Anlaufpunkt für Hilfesuchende

Trausnitz. (Text:bnr Bilder: bnr) 

Die Feier des Patroziniums der Wallfahrtskirche in Söllitz ist ein Höhepunkt im Jahreskreis der Pfarrei Trausnitz. Nachweislich seit dem Jahr 1508 ist dieses Heiligtum der Gottesmutter und der  14 Hl. Nothelfer ein Gnadenort für Christen, die sich in Nöten des Leibes und der Seele an die großen Fürsprecher wenden. Der 29. Juni, der Namenstag der Kirchenfürsten Peter und Paul, ist der Weihetag der Wallfahrtskirche, von daher wird auch das Patrozinium am ersten Sonntag im Juli gefeiert. Auch heuer gaben wieder viele Gläubige aus der näheren und  weiteren Umgebung dem wundertätigen Gnadenbild mit seiner seltenen Strahlkraft die Ehre. An jeder Stelle in der Kirche ist der Blick der Gottesmutter auf den Hilfesuchenden gerichtet. In seiner Predigt ermutigte Pfarrer Hans Spitzhirn die Gläubigen, als Boten für die Ausbreitung des Evangeliums zu wirken: „Wie Jesus die Jünger aussandte, so sind auch in der heutigen Zeit  Boten notwendig, welche die Frohbotschaft Gottes zu den Menschen tragen.“ An den Festgottesdienst schloss sich eine eucharistische Prozession durch den Ort an, an der sich neben zahlreichen Wallfahrern auch die Vereine der Gemeinde beteiligten. Die kirchlichen Feierlichkeiten wurden vom Kirchenchor unter der Leitung von Matthias Zenger und der Blaskapelle „Bayrisch Blech“ gestaltet. Nach der Andacht am Nachmittag segnete Pfarrer Hans Spitzhirn eine Reihe von Fahrzeugen, die vor dem Gotteshaus aufgestellt waren. Nach der geistigen Stärkung in der Kirche kam auch die körperliche Stärkung zu ihrem Recht. Im Anschluss an die kirchlichen Feierlichkeiten hatte die Feuerwehr Söllitz zu ihrem traditionellen Gartenfest eingeladen, dazu spielte die Kapelle „Fünf auf Kraut“ zünftig auf.

Zu den Bildern:

In der Marienandacht verkündete Generalvikar Prälat Michael Fuchs das Wort Gottes.

In einer beeindruckenden Lichterprozession, die von zahlreichen Ehrengästen begleitet worden ist, zogen die Gläubigen durch den festlich geschmückten Ort.

Die eucharistische Prozession durch den festlich geschmückten Ort bildete den Höhepunkt des Skapulierfestes.

Zum Abschluss der Feierlichkeiten spendete Pater Lukas Temme am Kirchenvorplatz den eucharistischen Segen.

Am Hochfest der Marianischen Männerkongregation trugen die Mitglieder eine geschmückte Madonna in ihren Reihen.

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Stand: 06.Apr. 2024

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